Mitarbeiter der Kulmbacher Brauerei spenden für Projekt „Soli-Fond“

Mitarbeiter der Kulmbacher Brauerei spenden für Projekt „Soli-Fond“

In der Kulmbacher Brauerei ist es mittlerweile Tradition, den Erlös der alljährlichen „After-Work Christmas-Party“ zur Unterstützung eines wohltätigen Zwecks im Kulmbacher Land zu spenden. Dieses Jahr geht die Spende in Höhe von 1.000 Euro an den Erzbischöflichen Solidaritätsfond „Projekt Soli-Fond“. Das Besondere in diesem Jahr: Die Spende wird von der Kirche nochmals verdoppelt- getreu dem Motto des Soli-Fonds „Einfach geben, doppelt helfen“.

OPUS, die von Auszubildenden eigenverantwortlich geführte Juniorfirma der Kulmbacher Brauerei, organisiert jedes Jahr die Weihnachtstombola. Der Erlös der Tombola wird traditionell an wohltätige Organisationen und Projekte gespendet, die in Abstimmung mit dem Betriebsrat ausgewählt werden.

Florian Kirchner, Personalleiter der Kulmbacher Brauerei, freut sich über das soziale Engagement der Brauerei-Mitarbeiter und erklärt: „Es ist uns besonders wichtig, dass unsere Spende Aktionen und Projekten der Region zu Gute kommt. Auch dieses Jahr fließt unsere Tombola-Spende daher wieder an Hilfsbedürftige im Kulmbacher Land.“ Der Tombola-Spendenerlös wurde vom Vorstand der Brauerei auf 1.000 Euro aufgestockt, die die Katholische Kirche wiederum auf 2.000 Euro verdoppelt.

Die Katholische Kirche bedenkt mit ihrem Soli-Fond Arbeitslose sowie Hartz IV-Empfänger und unterstützt dabei Menschen, deren Lebensplanung durch Krankheit, Unfall oder Betriebskonkurse ins Wanken geraten ist.

Eckhard Schneider von der katholischen Arbeitnehmerpastoral sagte, nachdem er den Scheck aus den Händen von Hans-Georg Prehmus, Betriebsrat der Kulmbacher Brauerei, entgegengenommen hatte: „In der Spendenbereitschaft der Kulmbacher Brauerei zeigt sich der notwendige und notwendende Blick über den betrieblichen Tellerrand. Das Projekt „Soli-Fond“ kommt Menschen in der Region zugute und wird aus der Region gefüttert. Als Betriebsseelsorger bedanke ich mich dafür ganz herzlich.“ Schneider blickt dabei auf 30 Jahre gute Zusammenarbeit mit der Kulmbacher Brauerei zurück. Seit 1985 ist er dort bereits als Betriebsseelsorger tätig.