Die Sehnsucht nach der Kulmbacher Bierwoche ein wenig stillen

Der Holzhammer liegt fest in der Hand und ein wenig Aufregung liegt in der Luft, als Oberbürgermeister Ingo Lehmann eine besondere Aufgabe wahrnimmt: Einen Bierwochen-Fassanstich in ungewohnter Umgebung auf der Kulmbacher Rathaustreppe. Denn auch wenn in diesem Jahr coronabedingt die Kulmbacher Bierwoche nicht stattfinden kann, so müssen Liebhaber des einmaligen Festes nicht gänzlich auf Alles, was zur Bierwoche gehört, verzichten. Die Kulmbacher Brauerei hat auch in diesem Jahr das traditionelle Kulmbacher Bierwochen Festbier in einem Sondersud eingebraut. Um das und die Erinnerung an die Kulmbacher Bierwoche zu würdigen, stach OB Ingo Lehmann höchstpersönlich in Anwesenheit der Vorstände der Kulmbacher Brauerei, Markus Stodden und Mathias Keil, der Bayerischen Bierkönigin, Sarah Jäger, und des Landrats, Klaus Peter Söllner, ein Fass Kulmbacher Bierwochen Festbier an.

„Das Einbrauen des Kulmbacher Bierwochen Festbieres ist für uns eine althergebrachte Tradition, auf die wir unheimlich stolz sind. Auch wenn wir das Festbier nicht im Stadl genießen können, so ist es uns ein Herzensanliegen, dafür zu sorgen, dass seine Liebhaber es daheim oder in der Gastronomie genießen können“, sagt Markus Stodden, Vorstandssprecher der Kulmbacher Brauerei. „Wir haben auch in diesem Jahr beim Einbrauen der Bierspezialität auf die besondere Malz- und Hopfenauswahl, die ganz eigen für dieses Festbier ist, geachtet“, verrät Mathias Keil, Vorstand Finanzen und Technik. „Gepaart mit dem Können und einer ganz besonderen Hingabe unserer Braumeister wurde das Bierwochen Festbier nach seinem streng geheimen Rezept gebraut.“

Zum Kulturgut Kulmbacher Bierwoche gehört bekanntermaßen auch der klassische Fassanstich durch den Oberbürgermeister, mit dem das Fest im Stadl eröffnet wird. Dieser wurde heuer jedoch in abgeänderter Weise am Marktplatz durchgeführt.

„Natürlich hätte ich mich gefreut, wenn ich in diesem Jahr unsere Kulmbacher Bierwoche mit allen Kulmbacherinnen und Kulmbachern gemeinsam hätte feiern können. Mit diesem symbolischen Bierwochenanstich heute möchte ich Zuversicht ausstrahlen, dass wir in Kulmbach im angepassten Rahmen zu unserer Lebens- und Genussfreude zurückkehren. Und selbstverständlich betrachte ich den Fassanstich auch als einen Vorgeschmack auf die Bierwoche 2022, wobei vermutlich mein Herzschlag dann im Angesicht tausender von Besuchern noch etwas lauter schlagen wird“, erklärte Kulmbachs Oberbürgermeister Ingo Lehmann sichtlich gut gelaunt. Dem pflichtete Landrat Klaus Peter Söllner bei: „Kulmbach ist gänzlich ohne die „fünfte Jahreszeit“ einfach nicht vorstellbar. Auch wenn uns Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, so können wir mit dem Sondersud des Festbieres wenigstens ein kleines Stück Bierwoche zuhause genießen.“

 

„Das Kulmbacher Bierwochen Festbier ist ein Hochgenuss“, schwärmt die Bayerische Bierkönigin, Sarah Jäger, die ganz exklusiv diesem Termin beiwohnte und sich nach dem Anstich von dem einmaligen Geschmack des Festbieres überzeugen konnte. „Wie mir erklärt wurde, führt die raffinierte Malzmischung zum samtweichen Eindruck im Antrunk. Im Nachtrunk kommt dagegen die Hopfenbittere zur Geltung. Alles in allem: Ein besonderes, abgerundetes Geschmackserlebnis.“

 

Vom Ergebnis können sich auch die Verbraucher und Fans der Kulmbacher Bierwoche überzeugen. Als limitierte Flaschenabfüllung ist das Kulmbacher Bierwochen Festbier im Handel erhältlich. Darüber hinaus wurde auch eine kleine Fassbiermenge für die heimische Gastronomie abgefüllt, so dass sich diese Bierspezialität aktuell auch auf zahlreichen Getränkekarten wiederfinden wird.,

 

Kulmbacher Bierwochen Festbier

Gebraut nach dem bayerischen Reinheitsgebot

13,4 % Stammwürze – 5,8 % Alkohol