Neue Flaschenreinigungsmaschine für die Kulmbacher Brauerei

Kulmbach, 27./28. April 2017: Bis Anfang 2018 modernisiert die Kulmbacher Brauerei Schritt für Schritt ihre Flaschenabfüllung in der Braustätte in der Gummistraße. Heute wurde nun ein 500-Tonnen Autokran einzelne Teile einer neuen Flaschenreinigungsmaschine durch das Dach der Braustätte in der Gummistraße in Kulmbach eingehoben.

Bereits im Februar 2017 lieferte die Firma Krones aus Neutraubling die neue Flaschenreinigungsmaschine an. Aus Sicherheitsgründen wurde die Maschine in fünf einzelnen Teilen angeliefert, die jeweils mehr als 15 Tonnen wiegen.

500-Tonnen Kran hebt die Maschinenteile ein

Vor der Einbringung durch das Hallendach der Kulmbacher Brauerei wurden die einzelnen Bauteile für die neue Flaschenreinigungsmaschine an der Gummistraße zwischengelagert. Nun wurden diese heute mit Hilfe eines 500-Tonnen-Autokrans der Firma Klug aus Bindlach-Bayreuth durch das Dach der Kulmbacher Brauerei in der Gummistraße eingehoben.

Dr. Jörg Lehmann, Vorstand Technik der Kulmbacher Brauerei, erklärt  dazu: „Es ist technisch gesehen eine große Herausforderung, die Maschinenteile in das bestehende Gebäude einzuheben. Damit dies möglich wird, mussten erst vorhandene Verpackungsmaschinen demontiert werden, bevor wir die neue nun an ihrem Platz aufbauen können.“ Und er fährt fort: „Schon jetzt danke ich allen Mitarbeitern und Lieferanten für ihre engagierte Mitarbeit, dass dieser technisch herausfordernde Prozess so reibungslos funktioniert.“

In den kommenden Tagen werden dann Mitarbeiter der Firma Krones daran arbeiten, die Teile der Maschine so zügig wie möglich innerhalb der Braustätte in der Gummistraße zu montieren.

Weniger ist mehr

Die Einbringung der Flaschenreinigungsmaschine ist ein weiterer Schritt im Rahmen der Modernisierung der Abfüllung. Dr. Jörg Lehmann sagt dazu: „Wir sind als Kulmbacher Brauerei dafür bekannt, beständig in die Weiterentwicklung unserer Brauprozesse zu investieren. Die neue Anlage wird noch weniger Wasser und Strom benötigen, als die bisherige.“